Schamanismus

Schamanismus ist womöglich nicht nur die älteste „Religion“  den Menschheit, sondern  auch die älteste Heilmethode. Schamanismus ist deshalb nicht nur ein naturspiritueller Glaubensweg, sondern beinhaltet auch den Erfahrungsschatz vieler Generationen über Naturheilkunde, sowie auch das Wissen um die natürlichen Gesetze und die Welt der Geister – man kann Schamanismus daher zurecht als „UrReligion der Natur“ sowie die „Religion der Naturvölker“ bezeichnen.

Durch schamanische Techniken können auch wir dieses Wissen in unserer Zeit anwenden und aus dem jahrtausende alten Glaubensweg einen naturspirituellen Lebensweg machen.

Schamanismus zu leben, heißt im Einklang mit der Natur zu leben und auf eine nachhaltige Lebensweise zu achten. Umweltbewusstsein, Tierschutz und Naturheilkunde gehören ebenso zum zeitgenössischen Schamanismus wie Trance, Krafttiere und Weissagung. Deshalb beschränkt sich eine schamanische Lebensweise nicht ausschließlich auf spirituelle Praktiken. Schamanismus kann verändern und heilen, aber auch trennen und verbinden – so wie die Natur. Sie kann erschaffen, aber auch zerstören – und egal was sie macht, so bleibt sie dabei natürlich. Um also schamanisch zu praktizieren oder zu leben, muss man nicht nur sein Bewusstsein in einen anderen Zustand versetzen, sondern auch von Grund auf ein anderes BewusstSein an den Tag legen. Bewusstes Sein spielt dabei die zentrale Hauptrolle.

„Sei zu jeder Zeit authentisch und Dir immer bewusst, was Du tust und welche Konsequenzen es hat“

So sagen es die Geister. Und niemand Anderes könnte dieses bewusste Sein besser beschreiben, als die Geister selbst, die bei vollem BewusstSein sind und bewusst einfach nur sind.